In diesem Artikel erfährst du, welche Beziehung der Verlauf der Gestirne am Himmel mit der Astrologie und ganz speziell in Bezug auf die Darstellung eines Horoskops hat. Ob du nun schon länger mit der Astrologie vertraut bist oder aber ohne Vorkenntnisse und gerade zufällig über diesen Artikel gestolpert bist – ich hoffe, dass dieser Beitrag vor allem ein Staunen über die wundersamen und vielfachen Zusammenhänge der Schöpfung weckt.
Zwei Bewegungen
In der Astrologie, der immer die Wahrnehmung aus der Perspektive der Erde und somit des Menschen zugrunde liegt (geozentrisches Weltbild), spielen zwei Richtungen eine wesentliche Rolle. Das ist zum einen der Verlauf von Sonne, Mond und Planeten entlang der Ekliptik durch die Sternbilder und zum anderen die tägliche Bewegung der Planeten und Lichter von ihrem Aufgang zu ihrem Untergang und wieder zu ihrem erneuten Aufgang. Zu den Planeten in der Astrologie zählen traditionell Merkur, Venus, Mars, Jupiter, und Saturn. Diese sind mit bloßem Auge sichtbar. Neu hinzu gekommen sind die in der Neuzeit entdeckten sog. äußeren Planeten Uranus, Neptun und Pluto. In der Astrologie meint man gewöhnlich auch Sonne und Mond, wenn man von den Planeten spricht.
Dass die Planeten, von der Erde aus wahrgenommen, täglich im Osten auf- und im Westen untergehen, liegt an der Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse. Das scheinbare Wandern der Planeten entlang der Ekliptik mit den Sternbildern wiederum basiert auf der Bewegung der Erde um die Sonne. Letzteres geben jeweils die Grafik und die Animation unten wieder.
Bewegung der Erde um die Sonne. Projektion der Sonne auf den Sternenhintergrund und somit die Sternbilder der Ekliptik. Quelle Grafik: Tauʻolunga, Ecliptic path, CC BY-SA 3.0, Quelle Animation: Tfr000, Ecliptic with earth and sun animation, CC BY-SA 3.0.
Zwei Richtungen
Die tägliche Bewegung der Wandelsterne am Himmel erfolgt von der Nordhalbkugel der Erde aus betrachtet in Uhrzeigerrichtung, also von links nach rechts. Die Bewegung durch den Tierkreis erfolgt jedoch entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, also von rechts nach links. Die Planeten und Lichter brauchen unterschiedlich lang um eine volle Runde um die Ekliptik und somit den Tierkreis, zu machen. Aufgang und Untergang erleben jedoch alle Wandelsterne täglich.
Die folgende Animation zeigt den Verlauf der Sonne entlang der Ekliptik durch die Sternbilder über eine Zeitspanne von ca. 3 Monaten, beobachtet von der Nordhalbkugel. Quelle: Patrick Watson.
Die unten stehende Animation zeigt das Auf- und Untergehen der Sonne, Planeten und Sterne in einem Zeitraum von 24 Stunden am gleichen Standort wie in der Animation oben. Quelle: Patrick Watson.
Kleiner Exkurs – Sternbilder und Tierkreiszeichen
Ursprünglich lag der Frühlingspunkt zu Beginn des Sternbildes Widder (daher auch Widderpunkt genannt). Durch die Präzession (Taumelbewegung) der Erdachse ist dieser Punkt im Laufe der Jahrhunderte in das Sternbild Fische gerückt.
Im März (um den 20. Tag herum) liegt jedoch im sog. tropischen Tierkreis (abgeleitet von griech. tropoi = Wendepunkte), weiterhin der Beginn der Zeit des Widders. Das liegt daran, dass die Einteilung der Ekliptik in 12 Abschnitte und die Benennung dieser, die astronomischen Begebenheiten der Äquinoktien, also Frühlings- und Herbst-Tagundnachtgleiche, sowie den Sonnenwenden und das Zusammentreffen dieser zu antiker Zeit mit den Sternbildern Widder, Waage, Krebs und Steinbock zugrunde liegt. In der Antike traf also der Frühlingspunkt auf den Beginn des Sternbildes Widder, der Herbstpunkt hingegen traf zu dieser Zeit auf den Beginn des Sternbildes Waage, die Sommersonnenwende lag zu Beginn des Sternbildes Krebs und die Wintersonnenwende war der Beginn des Sternbildes Steinbock. Der Beginn dieser vier Sternbilder, Widder, Krebs, Waage und Steinbock, ging also mit den Wendepunkten der Jahreszeiten einher.

Das astrologische Jahr begann, und beginnt noch immer, mit der Frühlings-Tagundnachtgleiche. Diese ging in der Hellenistischen Epoche, in der die Wurzeln der westlichen Astrologie liegen, wie bereits erwähnt gleichzeitig mit dem Beginn des Sternbildes Widder einher. Auf diese Begebenheit aufbauend unterteilte man die Ekliptik in 12 gleichgroße Teile zu jeweils 30° die man nach den Sternbildern benannte. Die Sternbilder selbst sind von unterschiedlicher Größe. Noch immer tragen diese Abschnitte der Ekliptik in der westlichen Astrologie dieselben Namen. Es geht also um die Bezeichnung bestimmter Zeitabschnitte im Jahr. Die 12 Tierkreiszeichen, die nach den Sternbildern benannt sind, sind also nicht zu verwechseln mit den Sternbildern am Himmel selbst.
Die Zeichen des Tierkreises sind Symbolbilder in der Astrologie, deren Bedeutung auf die Jahreszeiten aufbaut und deren Bezeichnungen einst von den Sternbildern geliehen wurde. Es wäre also korrekter zu sagen, man ist beispielsweise in der ZEIT (nicht im Zeichen) der Jungfrau geboren.
Die westliche Astrologie begründet sich also immer noch auf jährliche astronomische Begebenheiten, nämlich den Jahreszeiten, so wie es einst der Fall in der Antike war. Von diesen Begebenheiten leitete man vorrangig die Bedeutungen der Tierkreiszeichen ab, so z.Bsp. die Qualitäten (kardinal, fix, veränderlich). Die vier Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock werden als kardinal bezeichnet, denn ihre Sternbilder gingen jeweils mit dem Beginn einer neuen Jahreszeit einher. Sie waren also der Wendepunkt von Jahreszeit zu Jahreszeit, was auch, wie bereits weiter oben erwähnt, aus dem Wort ”tropischer Tierkreis” (von gr. tropoi = Wendepunkte) hervorgeht. Die Zeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann dagegen fallen im tropischen Tierkreis jeweils in die Mitte einer Jahreszeit. Letztlich beenden Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische die jeweilige Jahreszeit und sind somit gleichfalls der Übergang von einer zur nächsten Jahreszeit, daher werden sie veränderliche Zeichen genannt.
*Edit 24.3.2019: Soeben habe ich einen Artikel veröffentlicht, der die Äquinoktien und Sonnenwenden bildlich erklärt. Zu diesem geht es über den folgenden Link: The 4 Big Celestial Events of a Year – The Foundation of the Seasons and the Tropical Zodiac.
Kollektive und individuelle Bedeutungen
Sowohl der Verlauf von Sonne, Mond und Planeten durch den Tierkreis, als auch ihre tägliche Bewegung von ihrem Aufgang zu ihrem Untergang sind Quelle für grundsätzliche astrologische Bedeutungen.
Die Bewegung der Lichter und Planeten durch den Tierkreis gibt in gewisser Weise den Zyklus von Werden-Sein-Sterben wieder. Vor allem die Sonne spiegelt uns symbolisch den Lebenszyklus, denn ihr Wandern entlang der Ekliptik durch die Tierkreiszeichen ist hier auf der Erde mit dem Wahrnehmen der Jahreszeiten verbunden. Im Frühling erleben wir das Erwachen der Natur, im Sommer steht sie in ihrer vollen Blüte, im Herbst kommt sie zur Ruhe und im Winter schlummert die Natur wartend auf ein neues Erwachen.
Die Auswirkungen der Jahreszeiten wiederum kann man am Verhalten der Menschen erkennen. So beobachtet man in der Sommerzeit mehr Offenheit und ein Aufeinanderzugehen. Das ist die Zeit der Grillfeste, Festivals und anderer großer Feiern. Im Winter hingegen verhalten wir uns zurückhaltender und verbringen unsere Zeit in kleineren Kreisen, mehr in Stille und Bedachtheit. Es handelt sich hierbei um kollektiv wahrnehmbare Begebenheiten. Es ist daher interessant, dass die Tierkreiszeichen als Symbole der Archetypen (oder Urprinzipien) gelten. Vor allem C.G. Jung wird mit der Auffassung der Archetypen in unserer Zeit in Verbindung gebracht. Die Idee selbst ist jedoch um einiges älter und war schon in der Antike (siehe Plato) bekannt.
Eine weitaus persönlichere Deutung ergibt sich aus der täglichen Bewegung von Sonne, Mond und Planeten über den Himmel. Grundlage für die Erstellung eines Horoskops ist neben dem Datum und Ort die genaue Zeit des Ereignisses, im Falle eines Geburtshoroskops also die Geburtszeit. Diese nämlich ist Voraussetzung zur Ermittlung des genauen Grades des am östlichen Horizont aufsteigenden Abschnittes der Ekliptik und des mit ihm assoziierten Tierkreiszeichens. Dieser Grad wird Aszendent oder Stundenschauer genannt. Traditionell bezeichnet man auch das gesamte Tierkreiszeichen in den der Grad des Aszendenten fällt, als Aszendent oder eben Stundenschauer. Das Wort Horoskop stammt übrigens aus dem Altgriechischen und setzt sich wiefolgt zusammen: ὥρα, hora = Stunde; σκοπεῖν, skopéin = beobachten; auf Deutsch also “die Stunde schauen”.
Das Tierkreiszeichen des Aszendenten bildet nach ursprünglichem Modell vom ersten bis zum letzten Grad den ersten Ort (bzw. das erste Feld oder das erste “Haus”) im Horoskop. Das zweite Tierkreiszeichen bildet den zweiten Ort, das dritte Zeichen den Dritten usw. bis zum zwölften Tierkreiszeichen vom Aszendenten, welches den zwölften Ort markiert. Dabei zählen wir in Tierkreisrichtung, also entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Dieses Modell der sogenannten Häusersysteme kennen wir heute unter dem Begriff “Ganzzeichenhäuser” (GZH). Es ist das ursprüngliche Häusersystem der Antike und der westlichen Astrologie, auf welches sich verschiedene astrologische Techniken aufbauen (z.Bsp. die Profektionen), die zwar über die Jahrhunderte verloren, in den letzten zwanzig-dreißig Jahren jedoch durch Übersetzungen antiker Schriften wiederentdeckt wurden und immer noch werden.
Was die Sache mit den Orten persönlich macht, ist dass diese für bestimmte Themen und Lebensinhalte stehen. Die Tierkreiszeichen, welche im GZH-System die Orte markieren, geben in gewisser Weise den Hintergrund oder die “Bühne” wieder, auf der sich die Lebensbereiche abspielen. Durch den Aszendenten werden also die Tierkreiszeichen der Orte bestimmt.
Noch persönlicher wird es natürlich durch die Gestirne in den Orten und deren Beziehungen (Aspekte) untereinander. Ganz besonders wichtig ist hier der Herrscherplanet der jeweiligen Tierkreiszeichen bzw. Orte und dessen Stellung im Horoskop. Zu den Grundlagen der Deutung der Aspekte kannst du mehr in diesem Artikel erfahren: Ursprung und Grundlagen der Aspektlehre in der Astrologie.
Allgemeine Darstellung der Richtungen im Horoskop
Stellt sich nun die Frage, wie gibt man diese dreidimensionalen Begebenheiten zweidimensional, z.Bsp. auf einem Blatt Papier, wieder? Oder anders gefragt, wie spiegeln sich die Bewegungen von Sonne, Mond und Planeten in Bezug zur Erde im Horoskop? Letztere Fragestellung beinhaltet schon einen wesentlichen Sachverhalt, nämlich dass das Horoskop ein Abbild des Himmels zu einem Gewissen Zeitpunkt ist, z.Bsp. zur Geburt eines Kindes.
Man kann sich das Horoskop als Schnappschuss des Himmels vorstellen, der die Stellung der Gestirne zu einem bestimmten Zeitpunkt festhält.
Zunächst einmal eine allgemeine Grafik, die beide Richtungsverläufe in einer Horoskopzeichnung veranschaulicht. Der rote Kreis zeigt den Verlauf der Gestirne entlang der Ekliptik. Die Ekliptik selbst ist mit ihren zwölf Abschnitten der Tierkreiszeichen im äußeren Kreis wiederzufinden. Der blaue Pfeil weist auf die tägliche Bewegung der Gestirne hin, also ihr Auf- und Untergehen, welches im Bezug zum Horizont, der hier als braune Linie eingezeichnet ist, steht. Der Osthorizont und somit der Punkt an dem die Lichter und Planeten aufsteigen, liegt im Horoskop immer auf der linken Seite.

Die Horizontlinie teilt das Horoskop in eine Tag- und eine Nachthälfte. Planeten über der Horizontlinie befinden sich in der Taghälfte, Planeten unter der Horizontlinie befinden sich in der Nachthälfte. Die Platzierung der Sonne zeigt an, ob es sich um ein Tag- oder Nachthoroskop handelt. Dies wiederum war in Hellenistischer Zeit der Ausgangspunkt aller astrologischer Deutung. Die Unterteilung in Tag- und Nachthoroskop sowie die dazugehörigen Grundsätze der astrologischen Deutung nennt man das Konzept der “Sektion”. Sektion meint kurz gesagt die Aufteilung der Planeten in zwei Gruppierungen, Tag- und Nachtsektion. Dabei ist die Sonne Herrscher der Tagsektion und der Mond Herrscher der Nachtsektion. Die Sektion gibt u. a. Auskunft darüber, wie stark ein Planet im Horoskop gestellt ist. Es macht also einen Unterschied, ob der Horoskopeigner am Tag oder in der Nacht geboren ist.
Die projizierte Sonne in der Horoskopzeichnung
Nun zur Darstellung der Bewegung der Sonne durch den Tierkreis, welche entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn erfolgt. Grundlage ist, wie bereits weiter oben erwähnt, die Bewegung der Erde um die Sonne und die daraus resultierende Projektion der Sonne auf die Ekliptik. In einem Horoskop sind natürlich nicht die Sonne in der Mitte und die Erde eingezeichnet, sondern nur die projizierte Sonne, bzw. ihr Symbol. Des Weiteren sind in einem Horoskop u. a. der Mond und die Planeten mit ihren Symbolen eingezeichnet.
Die Ekliptik mit den Tierkreiszeichen, die scheinbare Bahn der Sonne um die Erde, ist in der Grafik unten der äußere Kreis. Die Tierkreiszeichen sind hier, wie üblich in einem Horoskop, mit ihren Symbolen eingezeichnet. Die Grafik gibt den anscheinenden Verlauf der Sonne vom Zeichen Widder ♈ über das Zeichen Stier ♉ zum Zeichen Zwillinge ♊ an.

Die Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse und die Richtung der 12 Orte im Horoskop
Jetzt zur persönlicheren Dimension des Horoskops, nämlich den Orten bzw. Häusern. Die Orte gehen ursprünglich mit den Zeichen des Tierkreises einher; das bedeutet ein Zeichen = ein Ort. Ausgangspunkt für die Bestimmung der Zugehörigkeit der Tierkreiszeichen zu den Orten ist der Aszendent. In der Grafik unten liegt der Grad des Aszendenten in der Mitte des Zeichens Widder, also um die 15º. Widder wird also zum Zeichen des ersten Ortes. Dabei ist es gleich, in welchen Grad der Aszendent fällt. Das Tierkreiszeichen des Aszendentengrades wird im Ganzzeichenhäusersystem immer zum ersten Ort, von seinem ersten bis letzten Grad. Der Aszendent ist ausschlaggebend für das ganze Horoskop und er ist ein wesentlicher Faktor im ersten Ort, nicht aber die Spitze desselbigen, wie es z.Bsp. bei den Koch- oder Placidus-Häusersystemen der Fall ist.
Die Nummerierung der Orte erfolgt in Tierkreiszeichenordnung, also entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Diese Nummerierung ist gleichzeitig auch die Reihenfolge des “Aufstieges” der Orte und den in ihnen platzierten Planeten. Der blaue Pfeil in der unten stehenden Grafik zeigt dies an. Das in Uhrzeigerrichtung stattfindende Aufsteigen der Planeten und der Orte in denen sie sich befinden, wird also auch im Horoskop deutlich.

Kurzes Deutungsbeispiel zur obigen Grafik
Wie wir bereits wissen, geben die Tierkreiszeichen den Orten und ihren Bedeutungen eine gewisse “Färbung”. In der Grafik oben liegt der Aszendent im Zeichen Widder. Auch die Sonne findet sich in diesem Zeichen wieder, und zwar kurz vor ihrem Aufstieg über den Horizont. Dies ist einer der stärksten Stellungen für einen Planeten im Horoskop. Der Aszendent und der gesamte erste Ort geben beträchtlichen Aufschluss über die Erscheinung des Horoskopeigners. In der Antike nannte man den ersten Ort auch “Ruder” oder “Steuer” (nach einer Metapher der Seefahrt), welches mit dem Horoskopeigner selbst und seinem Leben gleichgesetzt wurde. Folglich ist der erste Ort der wichtigste unter allen zwölf Orten im Horoskop.
Die Sonne steht für den Kern unseres Selbst, unsere Identität und auch in gewissem Maße für unserer “Rolle” auf der Bühne des Lebens. Widder ist ein kardinales Feuerzeichen. Es ist das erste Zeichen des Tierkreises und steht somit u. a. für Neuanfang, Aufbruch und Tatendrang. Sein Herrscher ist der Planet Mars. Abgesehen von den anderen Horoskopfaktoren, welche die gegebenen Platzierungen entweder verstärken oder abschwächen können (vor allem hier der Herrscherplanet Mars), lassen allein diese Faktoren auf einen Menschen schließen, dem es von Natur aus leicht fällt sich anderen mitzuteilen, bzw. sich durchzusetzen was, wie alle Konstellationen im Horoskop, positiv als auch weniger positiv ausgelebt werden kann.
Anmerkung: Es ist hier nicht möglich weiter auf die Bedeutungen der einzelnen Orte einzugehen. Diese ergeben sich nämlich neben der hier aufgeführten scheinbaren Bewegungsrichtung der Gestirne von ihrem Aufgang zu ihrem Untergang, ausgelöst von der Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse, auch aus den sogenannten “Freuden der Planeten“. Diese sind aber Thema für einen weiteren Artikel. Wer sich jedoch schon jetzt über die Freuden informieren will, dem empfehle ich besonders Chris Brennans Ausführung “The Planetary Joys and the Origins of the Significations of the Houses and Triplicities“.
Bonus
Zum Abschluss gebe ich der Maus das Wort.
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Quellen und weiterführende Literatur:
Brennan, Chris. Hellenistic Astrology: The Study of Fate and Fortune. Denver: Amor Fati Publications, 2017.
Brennan, Chris. The Hellenistic Astrology Course. https://courses.theastrologyschool.com/courses/hellenistic-astrology-course.
Stenudd, Stefan. Zodiac Archetypes – Twelve Fundamental Types in the Horoscope. https://www.completehoroscope.org/astrology/zodiac-archetypes.htm. Gelesen 17.1.2019.
Brand, Rafael Gil. Lehrbuch der klassischen Astrologie. Chiron Verlag, 2000.
Erik van Slooten. Traditionelle Horoskopdeutung. Ein Lehrgang zum Selbststudium. Chiron Verlag, 2014.
Hand, Robert. Traditionelle Astrologie: Ganzzeichenhäuser – Tag- und Nachthoroskope. Chiron Verlag, 2007.
Romankiewicz, Brigitte. Spielfeld der Götter – C.G. Jungs Archetypenlehre und die Astrologie. Deutsche Erstausgabe. Chiron Verlag, 2002.
Titelbild: ESO/B. Tafreshi (twanight.org), Star Trails over Atacama Desert Cacti, CC BY 4.0
Zuletzt bearbeitet: 24.3.2019
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